22.11.2025 – Köln-Bocklemünd
Unnötige Niederlage in Bocklemünd – SG LTV/NTV vergibt zu viele Chancen
SG LTV/NTV – TuS Ehrenfeld 65 III 27:29 (12:15)
Die SG LTV/NTV unterlag am Samstag dem HSV Bocklemünd II mit 27:29 (14:11) – eine Niederlage, die angesichts des Spielverlaufs absolut vermeidbar war. Das junge Team zeigte über weite Strecken eine engagierte Leistung, scheiterte jedoch wiederholt an der eigenen Chancenverwertung und verlor in der Schlussphase die nötige Konzentration in der Abwehr.
Starke erste Halbzeit – aber viele ausgelassene Möglichkeiten
Nach frühem 0:2-Rückstand kämpfte sich die SG schnell ins Spiel und übernahm ab der 11. Minute erstmals die Führung (5:6). Vor allem Rückraumspieler Tobias Steyer zeigte sich treffsicher und erzielte insgesamt 6 Treffer(darunter 1 Siebenmeter). Die Halbzeitführung von 14:11 war verdient, hätte jedoch deutlich höher ausfallen können.
Die Statistik unterstreicht das Problem:
- 7-Meter-Quote: 4/6
- Mehrere freie Würfe vergeben
- Trotz 17:11-Führung in der 36. Minute gelang es nicht, den Vorsprung auszubauen
Zweite Hälfte: Konzentrationsverlust und zu clevere Gastgeber
Nach der klaren Führung schlichen sich im SG-Spiel vermehrt Fehler ein. Gleich drei Zeitstrafen innerhalb weniger Minuten (38.–54.) brachten den Rhythmus zusätzlich durcheinander. Die routinierten Gastgeber nutzten diese Schwächephase konsequent.
Besonders auffällig:
- Bocklemünds Torjäger Lippert traf 9-mal, davon mehrfach in entscheidenden Momenten
- Die SG kassierte allein zwischen der 52. und 56. Minute einen 0:4-Lauf, der das Spiel endgültig drehte
- Die Abwehr bekam den gegnerischen Rückraum nicht mehr ausreichend unter Kontrolle
Trotz Bemühungen und weiterhin guten Offensivaktionen – unter anderem 5 Treffer von Ole-Mathis Mai und 6 Tore von Miguel Bäumerich – reichte es am Ende nicht mehr, um das Spiel zurückzugewinnen.
Trainerstimme – Guido Heuvelmann
„Wir verlieren dieses Spiel nicht, weil wir schlechter waren – sondern weil wir uns selbst geschlagen haben. Wir vergeben zu viele klare Chancen und lassen den Gegner am Ende zu einfach gewähren. Ich muss aber auch mich selbst überprüfen: Die Mannschaft schien nicht optimal eingestellt zu sein, vor allem was die Konzentration in der Schlussphase angeht. Das ist bitter, aber wir werden daraus lernen.“
Fazit
Die SG LTV/NTV zeigt über weite Strecken, dass sie auch auswärts gegen erfahrene Teams konkurrenzfähig ist. Doch die Kombination aus ausgelassenen Chancen, nachlassender Abwehrarbeit und einer cleveren Heimmannschaft führte zu einer unnötigen Niederlage. Mit Blick auf die Statistiken und den guten spielerischen Ansatz bleibt jedoch die Hoffnung, dass solche Spiele in Zukunft wieder zugunsten der SG ausgehen.
🔥 Spielbericht – Die SG LTV/NTV mit einem Wahnsinns-Comeback! 🔥
SG LTV/NTV – TuS Ehrenfeld 65 III 29:27 (12:15)
16.11.2025 – Bergisch Neukirchen
Was. Für. Ein. Abend!
Die SG LTV/NTV liefert ein Comeback ab, das man noch in Jahren erzählen wird. Nach einer schwierigen ersten Halbzeit drehen unsere Jungs in den zweiten 30 Minuten komplett auf – und feiern einen leidenschaftlichen 29:27-Heimsieg.
🧨 Zähe erste Halbzeit – Ehrenfeld obenauf
Ehrenfeld startete stark, wir liefen permanent hinterher, und beim 12:15 zur Pause war klar: Wenn wir das noch holen wollen, dann nur mit Kampfkraft.
💥 Zweite Halbzeit – und die SG fängt Feuer
Mit Wiederanpfiff veränderte sich die Energie in der Halle. Jeder Ballgewinn, jeder Treffer – die Fans standen hinter der Mannschaft. Und die Spieler? Schalteten in den SG-Kampfmodus.
🧱 Schlüssel zum Comeback: Hendrik Schlemminger – die Wand von Neukirchen
Was in der zweiten Halbzeit passiert, hat eine klare Überschrift: Torwart Hendrik Schlemminger übernimmt! Mit mehreren bärenstarken Paraden, freien Würfen, Würfen aus dem Rückraum und einem glänzenden Stellungsspiel brachte er Ehrenfelds Angriff reihenweise zur Verzweiflung. Die Halle feierte jede Parade wie ein Tor – zurecht, denn Schlemminger wurde zum emotionalen Motor für die Aufholjagd. Er gab der Abwehr Sicherheit, pushte das Team und war in der Crunchtime ein absoluter Rückhalt. Ohne seine Leistung fällt dieses Comeback ganz sicher anders aus.
🔥 Hattebuer dreht auf – die Halle bebt
Mit Schlemmingers Paraden im Rücken wächst die Mannschaft über sich hinaus. Noah Hattebuer übernimmt nun das Kommando im Angriff, trifft aus allen Lagen und bringt die SG heran – Tor für Tor. Zwischen Minute 49 und 56 gibt es kein Halten mehr. Die Halle kocht. Das Team glaubt wieder an den Sieg.
⚡ Finale – Herzschlag, Adrenalin und ein letztes Aufbäumen
In den Schlussminuten überschlägt sich die Dramatik:
- Zeitstrafe gegen Ehrenfeld: Momentum komplett bei uns
- Miguel Bäumerich verwandelt einen eiskalten 7-Meter zur Führung
- Und dann: Ole Mathis Mai – der Mann für den Deckel – nagelt das 29:27 rein!
Spiel gedreht. Halle explodiert. SG-Emotionen pur.
⭐ Spieler des Abends
- Hendrik Schlemminger – unfassbare zweite Halbzeit, sichere Bank, Gamechanger!
- Miguel Bäumerich – 8 Tore, davon 3/3 vom Punkt
- Tobias Steyer – 7 starke Treffer, Motor im Angriff
- Noah Hattebuer – Nervenstark in den wichtigsten Momenten
- Ole Mathis Mai – bringt das Spiel mit zwei Toren in der Schlussphase nach Hause
❤️ Fazit
Was diese SG heute gezeigt hat, ist mehr als nur Handball. Es ist Leidenschaft. Es ist Wille. Es ist ein Team, das nie aufhört zu kämpfen. 29:27 – ein Sieg für die Fans, für die Mannschaft und für das Herz des Vereins.
SG LTV/NTV unterliegt beim 1. FC Köln III deutlich
Erwartet schweres Auswärtsspiel – Harz sorgt für Probleme – Starke Torhüterleistung von Hendrik Schlemminger
Die SG LTV/NTV war am Sonntag beim 1. FC Köln III zu Gast und wusste bereits im Vorfeld, dass es in der Kölner Europaschule kein einfaches Spiel werden würde. Gegen die heimstarke Mannschaft des FC musste das Team aus Leichlingen und Neukirchen am Ende eine klare 33:16 (18:8)-Niederlage hinnehmen.
Schwieriger Start mit Harz-Problemen
Schon in den Anfangsminuten wurde deutlich, dass die Gäste große Mühe hatten, mit dem in Köln verwendeten Harz zurechtzukommen. Viele einfache Ballverluste und ungenaue Zuspiele verhinderten einen geordneten Spielaufbau. Der Gastgeber nutzte diese Unsicherheiten konsequent aus und setzte sich bereits früh im Spiel ab.
Trotz engagierter Abwehrarbeit und einiger guter Ansätze im Angriff konnte die SG den Rückstand bis zur Pause nicht verkürzen – mit 18:8 ging es in die Halbzeit.
Moral gezeigt – Hendrik Schlemminger stark im Tor
Auch wenn das Spiel bereits zur Pause entschieden schien, gab sich die Mannschaft in der zweiten Hälfte nicht auf. Mit großem Einsatz und kämpferischer Einstellung versuchte die SG, das Ergebnis zu stabilisieren.
Ein besonderer Lichtblick war Torhüter Hendrik Schlemminger, der mit zahlreichen Paraden überzeugte und sein Team mehrfach im Spiel hielt. Im Angriff zeigten Miguel Bäumerich (7 Tore) und Noah Hattebuer (3 Tore) ihre Abschlussstärke und setzten wichtige Akzente.
Blick nach vorn
Trotz der deutlichen Niederlage kann das Team positive Erkenntnisse mitnehmen: Kampfgeist, Teamzusammenhalt und Einsatzbereitschaft waren über die gesamte Spielzeit sichtbar. Nun gilt es, die gemachten Erfahrungen zu nutzen und sich im kommenden Heimspiel – ohne Harz – wieder auf die eigenen Stärken zu konzentrieren.
Endstand:
1. FC Köln III – SG LTV/NTV 33:16 (18:8)
Torschützen SG LTV/NTV:
Bäumerich (7), Hattebuer (3), Steyer (2), Reschke (1), Lentz (1), Mai (1), Vuckovic (1)
TuS Rheindorf II – SG LTV/NTV 26:29 (16:14)
🏐 Starke Moral wird belohnt – SG LTV/NTV siegt auswärts mit 29:26 in Rheindorf
Die SG LTV/NTV hat am Sonntagabend eindrucksvoll Moral bewiesen und beim TuS Rheindorf II einen wichtigen 29:26 (14:16)-Auswärtssieg eingefahren. Nach einer schwachen Anfangsphase und einem zwischenzeitlichen Fünf-Tore-Rückstand kämpfte sich die Mannschaft zurück und drehte das Spiel im zweiten Durchgang mit viel Einsatz und Teamgeist.
🔥 Holpriger Start und frühe Probleme
Die Gastgeber aus Rheindorf erwischten den deutlich besseren Start. Bereits nach einer Viertelstunde lag die SG mit 9:4 zurück – zu viele Ballverluste und unkonzentrierte Abschlüsse prägten das Bild der Anfangsphase.
Erst eine Auszeit von der SG-Bank brachte neuen Schwung ins Spiel. Jonas Ohle und Noah Hattebuer verkürzten mit sehenswerten Treffern, während Tobias Steyer vom Siebenmeterpunkt eiskalt blieb. Trotzdem ging es mit einem 16:14-Rückstand in die Pause.
💪 Aufholjagd nach dem Seitenwechsel
Nach dem Wiederanpfiff zeigte sich die SG wie ausgewechselt. Eine kompaktere Abwehr und mehrere starke Paraden von Niclas Schonhoff im Tor ermöglichten einfache Gegenstöße. Durch Treffer von Vuckovic, Ohle und Bäumerich war die Partie beim 17:17(35. Minute) wieder offen.
Kurz darauf brachte Hattebuer die SG erstmals in Führung – und die Mannschaft gab diese bis zum Schlusspfiff nicht mehr ab. Besonders Miguel Bäumerich übernahm nun Verantwortung im Rückraum und traf mehrfach sehenswert. Auch in Unterzahl blieb das Team stabil und nutzte seine Chancen konsequent.
🧊 Cooles Finish und verdienter Sieg
In der Schlussphase sorgte erneut Tobias Steyer mit seinen sicher verwandelten Siebenmetern für klare Verhältnisse. Janis Dörne und Ole Mai setzten die letzten Akzente zum 29:26-Endstand.
Damit feierte die SG LTV/NTV nicht nur zwei wichtige Punkte, sondern auch den Beweis, dass Teamgeist und Kampfbereitschaft Spiele entscheiden können.
🗣️ Trainerstimme
„Wir haben in der ersten Halbzeit zu fahrig agiert und Rheindorf zu viele einfache Tore erlaubt. In der zweiten Hälfte war das eine ganz andere Mannschaft: diszipliniert, mutig und mit echtem Siegeswillen. Darauf können wir aufbauen“,
so Trainer Heuvelmann nach der Partie.
📊 Torschützen SG LTV/NTV
- Tobias Steyer – 9 Tore (8/9 Siebenmeter)
- Miguel Bäumerich – 5 Tore
- Jonas Ohle –5 Tore
- Noah Hattebuer – 4 Tore
- Janis Dörne – 2 Tore
- Matias Vuckovic – 2 Tore
- Sinan Ankarali – 1 Tor
- Ole Mai – 1 Tor
📱 SG LTV/NTV – Gemeinsam stark!
Mit dem Sieg klettert die SG in der Tabelle weiter nach oben und will den Schwung ins nächste Spiel mitnehmen.
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SG LTV/NTV – Pulheimer SC III 39:27 (19:10)
Wann hat es das zuletzt gegeben? Sage und Schreibe 16 Spieler standen auf dem Spielberichtsbogen der 1. Herren, für die SG LTV/NTV eine Premiere. Und das Beste daran, die jungen Hüpfer aus der hochgezogenen A-Jugend und die alten Hasen harmonierten schon richtig gut.
Gestützt auf eine starke Abwehr führten wir nach 10 Minuten bereits mir 8:2 und wir machten weiter Tempo. Wenn wir nicht noch einige 100%ige Torchancen ausgelassen hätten, wäre die Halbzeitführung noch um einiges höher ausgefallen.
Wer nun dachte, dass die Jungs in der 2. Hälfte dem hohen Tempo Tribut zollen müssen sah sich schwer getäuscht. Aufgrund der voll besetzten Bank konnten wir durch viele Ein- und Auswechselungen das Tempo hochhalten und jedes Gegentor wieder ausgleichen. Am Ende stand ein souveräner 38:27 Sieg auf der Anzeigtafel und die Jungs ließen sich zurecht von den zahlreichen Fans feiern.
Nun haben wir bis zum 02.11.25 Zeit weiter am Zusammenspiel zu feilen, bevor es zum Nachholspiel zum TuS Rheindorf II geht,
Schonhoff, Obst, Schlemminger – Ohle 2, Bäumerich 8, Hill, Mai 5, Dörne 4, Reschke 1/1, Lentz 1, Vučković 2, Ewen, Dalgatov, Hattebuer 2, Steyer 9/1, Ankarali 4
SG LTV/NTV – Dünnwalder TV 30:42 (10:21)
Eine verdiente Niederlage musste die neuformierte 1. Herren hinnehmen. Die Vorzeichen zum Spiel waren schon alles andere als erfolgversprechend, aus dem möglichen Kader standen nur 11 Spieler, davon 3 Torhüter, zur Verfügung. Darüber hinaus ging Patrick Hill angeschlagen in die Partie. Trotzdem stellte man sich der Aufgabe mit Eifer und Einsatzwillen.
Die Dünnwalder sind mit einer eingespielten Truppe angereist, die unseren Jungs auch körperlich überlegen waren. Bis zur 8. Minute konnten wir den Abstand beim 3:4 auf 1 Tor halten, dann aber setzten sich die Gäste aus der Domstadt Tor um Tor ab. Zur Halbzeit stand ein 10:21 auf der Anzeigetafel.
Wer nun aber glaubte, dass das Team die Köpfe hängen lässt, so sich eines Besseren belehrt. Vor allem im Angriff steigerte sich die Mannschaft und konnte ihre Torausbeute verdoppeln. Am Ende gab es eine Niederlage aber die zweite Hälfte gibt Grund zur Hoffnung, dass die nächsten Partien besser verlaufen werden.
Es spielten: Tor: Marc Bollig, Niklaas Obst, Hendrik Schlemminger 3/1, Jonas Ohle 5, Patrick Hill 3/1, Eilas Lentz 2, Janis Dörne 2, Arne Reschke 9/6, Benedict Meyer 2, Justus Ewen, Sinan Ankarali 4
Großer Umbruch früher als erwartet
Für die Saison 2026/2027 war ein Umbruch bei unserer 1. Herrenmannschaft geplant. Fast alle Spieler unserer A1-Jugend werden zum Ende der Saison 2025/2026 Seniorenspieler und sollten den Grundstein für das neue Aushängeschild unserer SG LTV/NTV werden. Diesen Schritt müssen wir nun bereits ein Jahr früher vollziehen.
Aufgrund vieler Ausfälle, Abgängen und Karriereenden standen Trainer Alex Resl nur noch wenige Spieler für die Saison zur Verfügung. Dies machte sich vor allem in einer mehr als mäßigen Trainingsbeteiligung bemerkbar, was ihn schließlich dazu bewog, den Trainerjob der 1. Herren aufzugeben. Wir danken Alex Resl für sein großes Engagement. Er hatte maßgeblichen Anteil daran, dass die Mannschaft in der letzten Saison die Klasse halten konnte. Leider sind die Umstände der Trennung sehr unglücklich, wir wünschen Alex aber auf seinem weiteren Lebensweg alles Gute und wer Alex kennt, weiß das ein anderes Engagement in unserer SG nicht ausgeschlossen ist …
Nun standen wir also mit einer halben Mannschaft ohne Trainer da. Wir besprachen daraufhin die Situation im Vorstand und mit den Spielern der A1-Jugend. Das Ergebnis dieser Gespräche ist, dass wir unsere A1-Jugend vom Spielbetrieb der A-Jugend Regionsoberliga zurückgezogen haben und die Spieler komplett in die 1. Herren aufsteigen. Auch unser A1-Jugend-Trainer Guido Heuvelmann wird mit der Mannschaft in die Senioren wechseln und ab sofort die 1. Herren trainieren.
Aktuell gibt es noch ein paar Langzeitverletzte aber durch die Zusammenführung der beiden Mannschaften ist nun ein geregelter Trainings- und Spielbetrieb unserer 1. Herren gesichert. Im Laufe der Saison werden auch weitere Spieler der A2-Jugend an die Herren herangeführt. Zusammen mit der Rückkehr von Langzeitverletzten ergibt sich ein konkurrenzfähiger Kader mit dem man arbeiten kann.